Linienflug Zürich – Madrid – Quito, Ankunft gegen Abend.
Heute besuchen wir die koloniale Altstadt Quitos mit dem Kloster San Francisco, der Kathedrale
und der dazugehörenden Iglesia de Sagrario und die vielen kleinen Gassen mit den prächtigen
Fassaden, die in den letzten Jahren wunderschön renoviert worden sind.
Übernachtung im Hotel.
Auf der Panamericana fahren wir über das Hochland, vorbei am Viehzuchtgebiet von Cayambe mit dem
5790 m hohen Schneeriesen Cayambe. Unsere leichte Wanderung führt durch die Bilderbuchlandschaft
des Andenhochlandes. Die Aussicht auf die Vulkane Cayambe und Imbabura ist bei schönem Wetter
fantastisch. Unten im Tal sehen wir den San-Pablo-See. Wenn wir Glück haben, können wir sogar
den majestätischen Condor, den grössten Vogel der Anden, beobachten. Das Mittagessen nehmen wir
heute unterwegs ein. Anschliessend Weiterfahrt mit dem Bus zur Hacienda.
Übernachtung in einer stilvollen Hacienda.
Nach einem frühen Frühstück fahren wir von der Hacienda Piman in ca. einer Stunde bis nach La
Esparanza. Von da geht es mit dem Bus hinauf bis nach Abra auf 2800 Meter, wo wir unsere
Wanderung starten. In gemächlichem Tempo geht es durch kultivierte Ackerlandschaften im
Hochland. Im Anschluss zur Wanderung besuchen wir das Dorf San Clemente, wo wir ein
traditionelles Mittagessen mit Zutaten der Anden serviert bekommen. Am Nachmittag besteht
die Möglichkeit, das Dorf mit seinen medizinischen Gärten zu erkunden.
Anschliessend Rückfahrt zur Hacienda Piman.
Heute Morgen besuchen wir den bekannten Markt von Otavalo. Die Otavalenos sind die traditionsreichste
Bevölkerung Ecuadors und unterscheiden sich durch die typische Kleidung stark von den anderen Indiostämmen.
Anschliessend fahren wir zur Lagune Cuicocha und unternehmen dort eine 3-stündige Wanderung im Gebiet
des Kratersees Cuicocha in der Nähe der Naturschutzzone Cotocachi-Cayapas. Wir sehen dort die eindrücklichen
Landschaftsformen des innerandinen Hochbeckens mit der typischen Hochlandvegetation. Am Nachmittag besuchen
wir Cotacachi, die Lederwarenstadt, und fahren anschliessend zurück zur Hacienda.
Übernachtung in einer stilvollen Hacienda.
Wir fahren durch das Andenhochland bis auf den 4064 m hohen Papallacta-Pass. Hier ist die Wasserscheide
zwischen Atlantik und Pazifik. Auf dem Pass ist das Wetter oft neblig, nass und kalt. Warme Kleider
sind heute deshalb empfehlenswert. Vom Pass aus wandern wir in ca. 3 – 4 Stunden direkt zum Thermalbad
in Pappallacta. Als Belohnung können wir das wohl schönste Thermalbad Ecuadors auf 3300 m mit Blick
auf den 5704 m hohen Antisana geniessen.
Übernachtung in der Hosteria Termas de Papallacta.
Nun verlassen wir das Andenhochland und lernen das riesige Einzugsgebiet des Amazonas kennen. Mit dem Bus fahren wir die Ostabhänge der Anden hinunter, erleben hautnah, wie aus einem kleinen Rinnsal ein gigantischer Fluss entsteht. Durch einen verwunschenen Nebelwald erreichen wir am Mittag den Río Napo. Wir geniessen die herrlich gelegene Lodge Casa del Suizo über dem Río Napo.
Am Morgen werden wir bereits von einem Indianerführer erwartet, der uns auf unseren Dschungel-Exkursionen
begleitet. Von ihm lernen wir die Lebensweise der Quechua-Indianer kennen und er erklärt uns die
verschiedenen Pflanzenarten. Anschliessend fahren wir mit dem Kanu zum Amazoonico, einer Auffangstation.
Wir erleben eine grossartige Tiervielfalt und werden über die Probleme der Station und den Schutz des
Regenwaldes orientiert. Mittagessen am Río Napo, inmitten des Regenwaldes. Am Nachmittag haben wir die
Möglichkeit, ein Floss zu bauen und uns den Fluss hinuntertreiben zu lassen, oder geniessen einfach die
Urwaldkulisse.
Unterkunft in der Casa del Suizo.
Abfahrt mit dem Kanu mit Aussenbordmotor Richtung Sacha Camp. Die ca. 150 km lange Strecke ist sehr
interessant. Eindrücklich beobachten wir, wie die Steine am Fluss immer kleiner werden bis es nur noch
Sandbänke gibt. Dichter Regenwald beherrscht das Bild und ab und zu bekommen Sie Goldwäscher oder eine
Eingeborenenhütte zu Gesicht. Nach Coca dringen wir tief in den Regenwald hinein und erreichen am
Nachmittag wohl das exklusivste und speziellste Camp Ecuadors, das Sacha Camp. Am späteren Nachmittag
bestaunen wir das farbenfrohe Flattern der Schmetterlinge im Schmetterlingshaus, das direkt beim Camp
liegt.
Unterkunft im Sacha Camp.
Das exklusive Sacha Camp, das direkt an einem Urwaldsee liegt, ist wohl einzigartig in Ecuador. Über
550 Vogelarten, darunter absolute Raritäten, Schmetterlinge, Gürteltiere, Brüllaffen und verschiedene
Amphibien bieten einen einzigartigen Einblick in den Urwald. Mit einem Indianerführer und einem Biologen
gehen wir in kleinen Gruppen auf halbtägige bis ganztägige Pirschtouren (je nach Interesse). Nachttouren
sind ebenfalls vorgesehen, um Krokodile (Kaimane) zu beobachten.
Unterkunft im Sacha Camp.
Der ganze Morgen steht für Exkursionen im Regenwald zur Verfügung. Den Mittag verbringen wir im Camp
bei einem feinen Mittagessen, bevor am Nachmittag ein weiterer Höhepunkt bevorsteht. Wir steigen auf
einen 60 Meter hohen Aussichtsturm und überqueren den Urwald auf einer 300 m langen Hängebrücke.
Gigantischer Ausblick über das Regenwalddach.
Unterkunft im Sacha Camp.
Am frühen Morgen verlassen wir das Sacha Camp. In Kanus mit Aussenbordmotor fahren wir auf dem Río
Napo flussaufwärts bis Coca. Rückflug nach Quito. Am Nachmittag haben wir Zeit, Quito individuell
zu besichtigen. Freies Nachtessen.
Übernachtung im Hotel.
Flug von Quito zu den Galapagos-Inseln, Landung auf der Insel Baltra. Von einem Naturparadies ins
nächste, aber in ein vollkommen anderes! Nach der Überquerung des Canal de Itabaca fahren wir nach
Puerto Ayora und besuchen unterwegs die Wild Ranch mit den Riesenschildkröten. Wir steigen ins
Schnellboot und die rasante Fahrt führt zuerst entlang der rauen Küste von Santa Cruz, dann über
das offene Meer. Während der Überfahrt beobachten wir die Blaufusstölpel beim Fischen und die
legendären Fregattvögel. Am späten Nachmittag kommen wir auf Isabela, der grössten und interessantesten
Insel des Archipels, an. Hierher kommen nur wenige Touristen, die Insel konnte daher ihren urtümlichen
Charakter bewahren. Wir fahren in den Regenwald des Hochlandes zur Scalesia-Lodge und erhalten einen
ersten Eindruck von der äusserst vielfältigen Pflanzenwelt dieses Insel-Regenwaldes.
Übernachtung in der Scalesia Lodge.
Trekkinghöhepunkt! Sehr früh am Morgen brechen wir auf zur Sierra Negra, dem zweitgrössten Vulkankrater
dieser Erde, mit einer Ausdehnung von 10 km. Unsere treuen Begleiter sind die lebhaften Darwin-Finken.
Im Galapagos-Hochland sind wir in der Heimat der Galapagos-Riesenschildkröten. Der Vulkan Sierra Negra
ist 2005 und 2017 zum letzten Mal ausgebrochen. Der Weg führt uns an den Rand der Caldera, wo sich
mehrere Parasitärkegel befinden, darunter der Vulkan Chico, aus dem ständig heisse Dämpfe hervorquellen.
Mittagessen in der Lodge. Am späteren Nachmittag entspannen wir in der Lodge oder lassen uns an den
schneeweissen Sandstrand von Puerto Villamil fahren, um uns in den Wellen zu vergnügen.
Übernachtung in der Scalesia Lodge.
Heute steht ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm, wir besuchen Los Tuneles. Abfahrt zum Hafen und
Fahrt mit dem kleinen Schnellboot zu einem einzigartigen Meeresreservat. Hier wird der Lavastrom seit
vielen Jahren von den Wellen der Ozeane beeinflusst und geformt. Dies hat die einzigartigen Bögen und
Brücken von Los Tuneles geformt. Diese Besichtigungsstätte ist ein Meeresparadies für Weissspitzen-Riffhaie,
grüne Meeresschildkröten, Seelöwen, Mantas und unzählige Fische. Definitiv einer der besten Plätze zum
Schnorcheln. Das Wasser ist sehr ruhig, klar und flach. Nach dem Mittagessen besuchen wir das
Schildkrötenzucht-Zentrum. Schildkröteneier werden gesammelt und in das Zentrum gebracht, wo die kleinen
Schildkröten schlüpfen und etwa fünf Jahre aufgezogen werden, bevor sie in ihre natürliche Umgebung gelangen.
Die Feuchtgebiete von Isabela Island liegen etwas ausserhalb von Puerto Villamil. Sie beherbergen eine
Vielzahl einzigartiger Vogelarten wie Stelzen, Regenbögen, weisswangige Pintails und Galinules. Die
Feuchtgebiete können zu Fuss über einen Pfad besucht werden, der sich durch die Sümpfe schlängelt.
Anstelle des Besuches des Zucht-Zentrums besteht auch die Möglichkeit, einen gemütlichen Nachmittag am
Strand zu verbringen. Rückfahrt zur Lodge.
Übernachtung in der Scalesia Lodge.
Heute stehen wir früh auf und werden in der Lodge abgeholt. Um sechs Uhr fährt unser Speedboat nach
Puerto Ayora auf Santa Cruz. Mit etwas Glück können wir auf der etwa zweistündigen Überfahrt Delfine
oder Mantas sehen. Wir fahren zum Hotel, können die Zimmer aber so früh noch nicht beziehen, sondern
unternehmen einen Ausflug zu den Lavatunnels Las Grietas. Dort können wir schnorcheln und wandern.
Das Mittagessen nehmen wir in einem lokalen Restaurant in Puero Ayora ein. Später besuchen wir den
lebhaften Fischmarkt und haben anschliessend die Möglichkeit, die Charles-Darwin-Station zu besuchen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, per Taxi-Boot zurück zum Hotel zu fahren und einen gemütlichen
Nachmittag zu verbringen. Jeder ganz nach seinen Vorlieben.
Übernachtung im Hotel.
Frühstück und Abfahrt zum Hafen. Heute steht ein ganz besonderer Ausflug auf dem Programm. Mit der
komfortablen Galapagos Sea Finch Yacht fahren wir gemütlich in ca. zweieinhalb Stunden nach Bartolomé.
Die kleinste Insel direkt gegenüber von Santiago bietet ein faszinierendes Panorama. Ein gross es
Spektrum an verschiedenen Vulkanstrukturen und Pionierpflanzen. Die Aussicht vom 114 m hohen Gipfel
auf den Pinnacle Rock ist magisch und gehört sicher zu den meist-fotografierten Sujets auf Galapagos.
Den Nachmittag verbringen wir in den herrlichen Buchten. Mit einbisschen Glück schnorcheln wir zusammen
mit den Galapagos-Pinguinen und Galapagos-Seelöwen.
Rückfahrt und Übernachtung im Hotel in Santa Cruz.
Heute heisst es Abschied nehmen von Galapagos. Frühstück und Transfer zum Flughafen Baltra. Die Reiseleitung verabschiedet sich nun von Ihnen und Sie fliegen selbständig zurück nach Guayaquil. Bei einem längeren Aufenthalt in Guayaquil besteht die Möglichkeit, auf eigene Kosten ein Taxi zu nehmen und in die Innenstadt zu fahren. Am Abend Rückflug via Amsterdam nach Zürich.
Ankunft in Zürich im Laufe des Tages.